Frühling mit Hund: So gelingt der Start in die warme Jahreszeit
Das Wichtigste in Kürze
- Viele neue Herausforderungen erwarten Halter und Hund im Frühling: Gehen Sie diese Zeit gelassen an und haben Sie immer ein liebevoll wachsames Auge auf Ihren Vierbeiner.
- Werden die Tage länger und wärmer, bekommen auch Hunde Frühlingsgefühle: Gehen Sie mit Ihrer läufigen Hündin am besten zu Zeiten Gassi, in denen sie nur wenigen Artgenossen begegnet.
- Unterstützen Sie Ihren Vierbeiner beim Fellwechsel: Bürsten Sie ihn regelmäßig und entfernen Sie so bereits ausgefallene Haare, damit sie das Tier nicht unnötig stechen oder jucken.
- Besorgen Sie rechtzeitig im Frühjahr einen wirksamen Zecken- und Flohschutz für Ihren Hund: Damit halten Sie die lästigen Parasiten von ihm fern – und schützen ihn vor gefährlichen Krankheiten wie Babesiose bzw. Hundemalaria.
Gesund und unbeschwert mit dem Hund in den Frühling
Endlich wieder toben und herumtollen im Grünen: Für Ihren Hund beginnt im Frühling die spannendste Zeit des Jahres. Er genießt es, gemeinsam mit Ihnen neue Routen zu erkunden, sich im Gras zu wälzen oder in den klaren See zu springen. Doch als Halter warten in dieser Zeit auch einige Herausforderungen auf Sie – und Sie sollten in dieser Zeit unbedingt ein wachsames Auge auf Ihren Vierbeiner haben. Von Frühlingsgefühlen über den Fellwechsel bis hin zum Heuschnupfen – wir geben Ihnen Tipps, wie Sie mit Ihrem Liebling gut gelaunt in den Frühling starten.
Langsam angehen lassen und Kondition aufbauen
Die meisten Hunde können es im Frühling gar nicht erwarten, wieder länger draußen zu sein. Viel Bewegung im Freien ist nach dem Winter wichtig, doch überfordern Sie Ihren Liebling nicht. Starten Sie mit kurzen Runden und gehen Sie mehrmals am Tag mit Ihrem Hund hinaus. Verlängern Sie die Touren dann allmählich. So gewöhnt sich Ihr Vierbeiner wieder ans Laufen und baut Kondition auf, die möglicherweise in den Wintermonaten etwas nachgelassen hat. Die Tiere belasten dann ihren Kreislauf und ihre Gelenke nicht zu sehr.
Rücksicht auf Vögel und Haarwild nehmen
In der Nähe Ihres Wohnortes kennen Sie sich aus, wenn Sie mit Ihrem Hund im Frühling draußen unterwegs sind. Sie wissen, wo Ihr Hund an der Leine bleiben muss und wo sich eine Hundewiese befindet, auf der er frei herumtollen kann. Haben Sie jedoch vor, über die Osterferien mit Ihrem Hund zu verreisen, erkundigen Sie sich nach der Leinenpflicht an Ihrem Urlaubsort. Das kann von Bundesland zu Bundesland variieren.
Denken Sie auch daran: Im Frühling beginnt auch die Brutzeit von Vögeln und die sogenannte Setzzeit von Haarwild. Viele Wasservögel brüten in dieser Zeit in Ufernähe am Boden. Die Rehe im Wald bekommen Junge und kümmern sich um sie. Deshalb müssen Hunde in vielen Bundesländern vom 1. April bis 15. Juli in Wäldern und auf vielen Grünflächen angeleint sein.
Frühlingsgefühle beim Hund: So gehen Sie damit um
Im Frühjahr werden die Tage wieder länger und das Licht hat auch Einfluss auf die Hormone von Hunden. In dieser Zeit empfinden Hündinnen und Rüden Frühlingsgefühle – so ähnlich wie Menschen auch. Ab März werden viele Hündinnen läufig. Die Rüden nehmen den Duft der Hundedamen wahr und schnüffeln beim Spaziergang die ganze Route ab, um den Weg zu einer von ihnen zu finden. Damit die tägliche Gassi-Zeit für Ihren Hund im Frühling trotzdem möglichst stressfrei abläuft, haben wir ein paar Tipps für Sie:
- Egal, ob Sie einen Rüden oder eine läufige Hündin haben – gehen Sie am besten zu Zeiten Gassi, in denen Sie möglichst wenig andere Vierbeiner treffen. Das kann in den frühen Morgenstunden oder spät am Abend sein.
- Wählen Sie immer mal wieder eine Route, die Sie noch nie oder nur selten gegangen sind. Die neue Gegend weckt das Interesse Ihres Lieblings und lenkt ihn etwas von den Duftspuren der Hundedamen ab.
- Sind Sie mit Ihrer läufigen Hündin unterwegs, meiden Sie Wege, die bei Hundebesitzern besonders beliebt sind. Kommt Ihnen ein fremder Halter entgegen, rufen Sie ihm schon aus der Ferne zu und weisen ihn auf die Läufigkeit Ihrer Hündin hin. Erkennen Sie einen bekannten Rüden von weitem, weichen Sie ihm rechtzeitig aus und suchen Sie sich einen anderen Weg – und zwar bevor er Ihre Hündin mit ihrer Duftmarke bemerkt.
- Nehmen Sie Ihren Rüden im Frühling an die Leine. Steigt ihm der Duft einer Hundedame in die Nase, die näherkommt, kennt er kein Halten mehr. Ist er nicht angeleint, büxt er dann gerne einmal aus. Verwenden Sie am besten eine Schleppleine in dieser Zeit – damit haben Sie ihn gut unter Kontrolle.
- Falls es sich einmal nicht vermeiden lässt und sich Ihre Hündin mit einem Rüden unterwegs paart: Lassen Sie sie gewähren, auch wenn es Ihnen schwer fällt. Warten Sie in der Nähe ab, bis der Paarungsakt vollzogen ist. Versuchen Sie nicht, die beiden zu trennen, da die Verletzungsgefahr für beide zu hoch ist. Gehen Sie dann mit Ihrer Hundedame zum Tierarzt. Er kann mit einem Medikament verhindern, dass Ihre Hündin trächtig wird. Übrigens: Die Tierarztkosten muss der Halter des Rüden übernehmen – wenn Sie Ihre Hündin zu jeder Zeit im Griff hatten und sie keine Chance hatte, den Rüden abzuwehren.
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Giftige Pflanzen für Hunde im Frühling
Im Frühling gibt es für Ihren Hund wieder viel Neues zu entdecken. Überall grünt und blüht es. Vor allem Welpen und junge Hunde sind neugierig – sie knabbern gerne auch mal an Blumen und Wurzeln, die sie finden oder ausbuddeln. Dabei gibt es viele giftige Pflanzen für Hunde. Dazu gehören insbesondere bekannte Zwiebelpflanzen wie Krokusse, Maiglöckchen und Tulpen, die in vielen Gärten und auf Wiesen blühen.
Weitere giftige Gartenpflanzen für Hunde im Frühling sind:
- Schneeglöckchen
- Märzenbecher
- Hyazinthen
- Narzissen
- Primeln
- Blausterne
- Schlüsselblumen
Welche Garten- und Zimmerpflanzen sonst noch giftig für Ihren Hund sind, erfahren Sie in unserem Ratgeber.
Wichtig: Wenn Sie mit Ihrem Hund im Frühling unterwegs sind, seien Sie besonders wachsam und behalten Sie ihn immer im Auge. Auch Düngemittel und Unkrautvernichter stellen jetzt wieder eine Gefahr für Vierbeiner dar. Achten Sie darauf, was er beschnüffelt, und greifen Sie ein, wenn Sie nicht genau wissen, um was es sich dabei handelt. Haben Sie den Verdacht, dass er schon etwas verschluckt hat, packen Sie Reste davon in eine Tüte und bringen Sie Ihren Hund möglichst schnell zu einem Tierarzt.
Anzeichen einer Vergiftung bei Hunden
Hat Ihr Hund etwas Giftiges gefressen, achten Sie auf diese Symptome:
- Erbrechen
- Durchfall
- Apathie
- Viel Speichel im Maul
- Zittern
- Schwanken
- Orientierungsverlust
Treten die Symptome plötzlich auf, zögern Sie nicht und bringen Sie Ihren Vierbeiner zu einem Tierarzt. Nehmen Sie auch eine Probe vom Erbrochenen oder Kot mit, damit der Arzt schnell herausfinden kann, um welchen Giftstoff es sich handelt. Mehr zum Thema „Vergiftung beim Hund“ lesen Sie in unserem Ratgeber. In schweren Fällen kann es zu einem Kreislaufkollaps kommen. Wie Sie bei Ihrem Hund Erste Hilfe leisten, haben wir in einem weiteren Ratgeber für Sie zusammengefasst.
Heuschnupfen beim Hund erkennen
Nicht nur Menschen leiden im März und April verstärkt unter Heuschnupfen – auch Hunde können eine Pollenallergie bekommen. Achten Sie darauf, ob Ihr Hund gerade im Frühling ein bestimmtes Verhalten zeigt und typische Symptome wie diese auftreten:
- Er kratzt sich häufiger als sonst.
- Er niest ständig.
- Er knabbert an seinen Pfoten.
- Er hat eine Bindehautentzündung.
- Er hat öfter Atembeschwerden.
Wenn Sie vermuten, dass Ihr Vierbeiner auf Gräser oder Pollen allergisch reagiert, gehen Sie mit ihm zum Tierarzt. Er macht einen Allergietest bei Ihrem Hund und gegebenenfalls verschreibt er ihm Medikamente, die seine Beschwerden lindern.
Mittel gegen Flöhe und Zecken beim Hund
Kaum erwacht die Natur wieder zum Leben, werden auch Zecken, Flöhe und Grasmilben wieder aktiver. Streift Ihr Vierbeiner durch hohes Gras und erkundet das Gebüsch, lassen sich zum Beispiel Zecken auf das Tier fallen. Anschließend suchen sie sich eine warme, sichere Stelle unter dem Fell. Dort beißen sie sich fest und beginnen, sich mit Blut vollzusagen. Dabei können Sie gefährliche Erreger von Krankheiten wie Babesiose und Borreliose übertragen.
Besorgen Sie Ihrem Hund im Frühling unbedingt einen wirksamen Floh- und Zeckenschutz. Im Tierfachhandel können Sie verschiedene Mittel kaufen, die Zecken vorbeugen und auch gegen Flöhe wirken. Das sind zum Beispiel Spot-on-Produkte oder Zeckenhalsbänder. Letztere binden Sie Ihrem Hund um den Hals. Sie geben den Wirkstoff über die Innenseite an das Tier ab und halten Parasiten von ihm fern.
Spot-on-Produkte sind Lösungen, die Sie Ihrem Hund vor dem Frühlingsspaziergang auf die Haut auftragen:
- Wählen Sie eine für den Hund nicht erreichbare Stelle wie die Schulterblätter, damit er das Mittel nicht abschleckt.
- Scheiteln Sie dazu das Fell an einer Stelle.
- Geben Sie die Flüssigkeit mit einer Pipette auf die Haut und verteilen Sie sie.
- Wichtig: Baden Sie Ihren Hund nicht in den 48 Stunden, nachdem Sie das Mittel aufgetragen haben. Dann verteilt es sich von einer Stelle auf der Talgschicht über das ganze Tier und hält Zecken und Flöhe fern.
Wichtig: Suchen Sie trotzdem nach jedem Spaziergang Ihren Hund nach Parasiten ab, falls sich doch ein Blutsauger im Fell verirrt hat. Steckt die Zecke bereits in der Haut, entfernen Sie sie mit einer Zeckenzange.
Grasmilben beim Hund
Hat sich Ihr Hund bei seinem Ausflug in die Natur die orangeroten Larven der Grasmilbe eingefangen, baden Sie ihn mit einem Antimilben-Shampoo. Zeigt er einen starken Juckreiz und haben sich Hautstellen bereits entzündet, gehen Sie mit ihm zum Tierarzt. Um Grasmilben beim Hund vorzubeugen, gibt es ebenfalls Spot-on-Präparate. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Tierarzt, welche besonders wirksam für Ihr Tier sind. Als Hausmittel soll Hunden bei Grasmilben-Befall eine Salbe oder ein Spray aus Aloe Vera helfen: Sie beruhigen die entzündete Stelle und lindern den Juckreiz.Wichtig: Verwenden Sie nur Produkte, die für Tiere zugelassen sind. Präparate für Menschen enthalten oft Zusatzstoffe, die für Ihren Hund ungesund sein können.
Fellwechsel beim Hund im Frühling
Zwischen April und Mai verlieren Hunde ihr dickes Winterfell und bekommen ein leichteres Sommerfell. Das dauert je nach Rasse, Alter und Geschlecht des Hundes zwischen vier und acht Wochen. Bei älteren Tieren zieht sich der Prozess z.B. etwas länger hin als bei jüngeren. Übrigens: Hündinnen haaren besonders stark, bevor sie läufig werden. Auch kastrierte Vierbeiner verlieren mehr Haare als unkastrierte. Viele Hunde reagieren beim Fellwechsel mit Juckreiz, da die abgestorbenen Haare im Fell hängen bleiben und pieken. Außerdem neigen manche Tiere zu Schuppenbildung.
Sie können Ihren Hund beim Fellwechsel unterstützen:
- Bürsten Sie täglich sein Fell und kämmen Sie die dicke, überschüssige Unterwolle aus. So vermeiden Sie, dass das Fell verfilzt und sich Knötchen darin bilden. Wenn Sie die abgestorbenen Haare regelmäßig auskämmen, lindern Sie auch den Juckreiz. Gleichzeitig massieren Sie die Haut beim Bürsten. Das regt die Produktion der Talgdrüsen an und der Fettgehalt pflegt und regeneriert die Haut, falls sie schuppig ist.
- Verwenden Sie Kämme und Bürsten mit abgerundeten Zähnen, wenn Sie einen langhaarigen Hund mit viel Unterwolle haben. Damit vermeiden Sie, dass es ziept und Sie die Haare beim Kämmen ausreißen.
- Für kurzhaarige Hunde eignen sich Bürsten und Kämme mit kurzen Zähnen.
Tipp: Nutzen Sie die Gelegenheit, wenn Sie Ihren Hund bürsten, um ihn auf Zecken und Flöhe abzusuchen. Und vergessen Sie nicht die eine oder andere ausführliche Kuscheleinheit zwischendurch für Ihren geduldigen Vierbeiner!
Weitere Tipps zur Fellpflege, verraten wir Ihnen in einem unserer Ratgeber.
Wenn der Hund im Frühling Insekten jagt
Wo es blüht, tummeln sich auch wieder Bienen, Wespen und Hummeln. Bewegt sich etwas in seiner Nähe, erwacht bei Ihrem Hund im Frühling der Jagdtrieb, den er einige Monate lang kaum ausleben konnte. Hunde schnappen dann gerne nach Insekten. Erwischt Ihr Vierbeiner zufällig eine Biene oder eine Wespe, kann sie ihn in den Rachen stechen. So ein Bienenstich im Maul des Hundes ist nicht nur schmerzhaft, sondern kann auch gefährlich werden, wenn der Rachen anschwillt.
Das ist bei einem Wespen- oder Bienenstich zu tun
- Beruhigen Sie sich selbst und Ihren Hund, indem Sie ihm gut zureden!
- Kühlen Sie am besten die Stelle von außen in Höhe des Kehlkopfes mit einem Coolpack oder feuchten Tüchern.
- Merken Sie, dass das Tier unter akuter Atemnot leidet, müssen Sie Erste Hilfe bei Ihrem Hund leisten, indem sie eine Mund-zu-Nase-Beatmung vornehmen.
- Bringen Sie Ihren Vierbeiner zum Tierarzt, sobald er wieder atmet. Das gilt auch für den Fall, dass er infolge des Insektenstichs einen allergischen Schock erleidet und vielleicht sogar bewusstlos wird.
Frühjahrsmüdigkeit beim Hund
Nicht alle Hunde zieht es an den ersten warmen Frühlingstagen hinaus. So mancher Vierbeiner wirkt lustlos, müde und desinteressiert an der Umgebung, wenn er beim Gassigehen dem Herrchen hinterherläuft. Wie so viele Menschen plagt die Frühjahrsmüdigkeit auch Hunde. Ihr Körper muss sich erst auf die warme Jahreszeit einstellen.
Im Winter ist der Stoffwechsel heruntergefahren und der Körper hat vor allem das Schlafhormon Melatonin produziert. Im Frühling muss er verstärkt das Glückshormon Serotonin bilden. Bis der Hormonhaushalt wieder ausgeglichen ist, reagiert der Organismus mit Müdigkeit. Vor allem sensible Hunde schlafen in dieser Zeit viel und tun sich schwerer mit der Umstellung auf die warme Jahreszeit.
Wichtig: Lassen Sie Ihrem Hund Zeit, sich auf den Frühling einzustellen. Machen Sie mit ihm mehrmals täglich Spaziergänge und gewöhnen Sie in wieder an die frische Luft und das Tageslicht. Sorgen Sie für Abwechslung bei den Gassi-Runden, auf denen er Neues entdecken kann. Um den Stoffwechsel anzuregen, hilft auch eine mit essenziellen Fettsäuren und Vitaminen angereicherte Ernährung. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Tierarzt, was für Ihren Hund das richtige Futter ist.
Zeitumstellung beim Hund im Frühling: So helfen Sie Ihrem Vierbeiner
Im Frühling steht auch die Zeitumstellung an. Und auch manchen Hunden macht die verlorene Stunde zu schaffen. Die Tiere haben eine innere Uhr, an der sie sich orientieren. Sie fühlen sich sicher, wenn sie zum Beispiel immer zur gleichen Zeit ihr Futter bekommen oder Gassi gehen. Passiert dies nun eine Stunde früher, sind sie irritiert.
Mit diesen Tipps erleichtern Sie Ihrem Hund die Zeitumstellung:
- Verlegen Sie im Frühjahr feste Zeiten etwa fürs Gassigehen oder Fressen in kleinen Schritten nach vorne – zum Beispiel immer um 15 Minuten. Beginnen Sie rechtzeitig vor der Zeitumstellung damit.
- Gehen Sie mit Ihrem Liebling häufig an die frische Luft, damit er sich auspowern kann. Dann ist er zu Hause entspannter, schläft tiefer und kommt besser mit der Zeitumstellung klar.
- Beschäftigen Sie ihn auch in der Wohnung, indem Sie ihm Kauartikel bereitlegen. So hat er etwas zu tun und beruhigt sich, während er kaut.
- Lassen Sie es selbst ruhig und entspannt angehen, wenn es an die Zeitumstellung geht. Wenn Sie souverän und gelassen damit umgehen, überträgt sich das auf Ihren Hund und die Zeitumstellung ist schnell vergessen.
Häufige Fragen und Antworten rund um das Thema „Hunde im Frühling“
Hat ein Hund Frühlingsgefühle?
Ja, auch Hunde können Frühlingsgefühle haben, denn die warme Jahreszeit bringt auch die Hormone der Haustiere in Wallung. Sobald Hündinnen im Frühjahr läufig werden, steigt ihr Geruch den Rüden in die Nase. Die verliebten Hunde sind dann kaum zu bändigen und ständig auf der Suche nach einer paarungsbereiten Hundedame. Halten Sie Ihren Rüden in dieser Zeit unbedingt angeleint und lenken Sie ihn ab mit neuen Routen und Spielen.
Sind im Frühjahr mehr Hündinnen läufig?
Im Frühjahr werden viele Hündinnen läufig. Die Läufigkeit ist bei Hunden allerdings nicht auf eine bestimmte Jahreszeit beschränkt.
Ab wann können Hunde läufig werden?
Zwischen dem 6. und 24. Lebensmonat des Tiers – abhängig von der Rasse. Je kleiner das ausgewachsene Tier, desto früher wird es läufig. Danach werden Hündinnen etwa alle sechs bis zwölf Monate läufig.
Kann ein Hund unter Frühjahrsmüdigkeit leiden?
Ja, das kann er. Sie merken es daran, dass Ihr Hund schläfrig und lustlos ist und Spiele größtenteils vermeidet. Mit Spaziergängen an der frischen Luft, abwechslungsreichen Spielen und vitaminreichem Futter helfen Sie Ihrem Hund im Frühling durch diese Phase. Sobald der Körper den Stoffwechsel auf die warme Jahreszeit umgestellt hat und wieder mehr von dem Glückshormon Serotonin produziert, verschwindet die Frühjahrsmüdigkeit.
Katharina Dietrich, 19.09.2024
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