Fahrerschutz­versicherung - Schutz vor finanziellen Belastungen

Nein. Eine Fahrerschutzversicherung können Sie nur als Zusatzbaustein zu Ihrer bestehenden Kfz-Haftpflichtversicherung abschließen. Bei DA Direkt buchen Sie den Fahrerschutz einfach in Mein Tarif Komfort zu Ihrer Kfz-Haftpflichtversicherung dazu.

Es gilt kein Versicherungsschutz, wenn der Unfall passiert, während Sie

• nicht angeschnallt sind,

• an einem Autorennen teilnehmen,

• unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stehen.

In diesen Fällen zahlt die Versicherung nicht. Außerdem zahlt sie nicht bei Schäden, die über das Lenken hinausgehen, also während des Ein- und Aussteigens sowie Be- und Entladens.

Die Fahrerschutzversicherung schließt eine wichtige Versicherungslücke: Wenn Sie sich als Fahrer bei einem selbstverschuldeten Unfall verletzten, zahlt die Kfz-Haftpflichtversicherung nämlich nicht. Sie zahlt nur für Beifahrer und Fahrzeuginsassen.

Den Fahrerschutz schließen Sie als Baustein zu Ihrer Kfz-Haftpflichtversicherung ab.

Der Versicherungsschutz umfasst Unfälle,

• die Sie selbst verschuldet haben,

• bei denen Sie Teilschuld tragen,

• bei denen der Fahrer nicht ermittelbar ist (Fahrerflucht),

• die durch Zusammenstoß mit Tieren oder Glatteis verursacht worden sind.

Eine Fahrerschutzversicherung gibt Ihnen finanzielle Sicherheit und übernimmt Hilfeleistungen, Schmerzensgeld, Verdienstausfall oder Hinterbliebenenrente (Witwen- oder Waisenrente).

Für die Fahrerschutzversicherung von DA Direkt gibt es keine pauschale Deckungssumme. Stattdessen gibt es Höchstsummen für die verschiedenen Leistungen, zum Beispiel zahlen wir bis 10.000 Verdienstausfall pro Monat oder bis 200.000 Euro Schmerzensgeld.

Eine Alternative zur Fahrerschutzversicherung kann die private Unfallversicherung sein. Sie übernimmt zwar viele Kosten bei einem Schaden, allerdings unter strengeren Bedingungen. Manche Versicherer zahlen zum Beispiel erst ab einem bestimmten Invaliditätsgrad. Zudem unterscheiden sich die Leistungen der Unfallversicherungen stark voneinander, sodass Sie individuell prüfen müssen, ob sich diese für Sie lohnt.

Im Gegensatz zu einer Unfallversicherung bietet eine Insassenunfallversicherung nur Schutz bei einem Schaden durch einen Unfall mit dem Kraftfahrzeug. Nicht immer ist der Fahrer auch im Insassenunfallschutz automatisch mitversichert. Die Stiftung Warentest bewertet den Insassenunfallschutz in den meisten Fällen als unnötig. Der Versicherungsschutz überschneidet sich mit anderen Versicherungen: So sind Insassen und Beifahrer bereits über die Kfz-haftpflicht mitversichert, die Krankenversicherung zahlt die Behandlung und der Arbeitgeber übernimmt in den ersten sechs Wochen den Verdienstausfall.