Infos zur Hundegesundheit: So bleibt Ihr Vierbeiner lange fit
Das Wichtigste in Kürze
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Für die Gesundheit Ihres Hundes sind verschiedene Aspekte wichtig – zum Beispiel eine ausgewogene Ernährung, Impfungen, Wurmkuren und Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt.
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Suchen Sie Ihren Vierbeiner außerdem regelmäßig nach Zecken, Flöhen und Milben ab.
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Darüber hinaus sollten Sie großen Wert auf die Zahnpflege bei Ihrem Hund legen – denn gesunde Zähne tragen wesentlich zum Wohlbefinden Ihres Haustiers bei.
So schützen Sie Ihren Hund vor Krankheiten
Deshalb ist Prophylaxe für die Hundegesundheit wichtig
Die durchschnittliche Lebenserwartung von Hunden liegt zwischen 10 und 15 Jahren. Wie alt Ihr Vierbeiner tatsächlich wird, hängt u. a. von seiner Rasse und der genetischen Veranlagung ab. Grundsätzlich gilt: Je kleiner die Rasse ist, umso älter werden die Tiere. Doch auch der Gesundheitszustand, die Hundeernährung und die Lebensumstände tragen entscheidend zur Lebenserwartung Ihres Haustiers bei. Wichtig zu wissen: Hunde sind oft hart im Nehmen und lassen sich nicht anmerken, dass ihnen etwas fehlt. Außerdem können sie ihrem Halter kaum mitteilen, ob sie Zahnschmerzen oder Bauchkrämpfe haben. Deshalb sollten Sie Ihren Vierbeiner immer ganz genau im Blick haben, um selbst kleine Veränderungen in seinem Verhalten oder an seiner äußeren Erscheinung wahrzunehmen.
Die wichtigsten Tipps rund um die Vorsorge beim Hund
- Lassen Sie Ihren Vierbeiner regelmäßig impfen und entwurmen – so schützen Sie Ihren Vierbeiner vor Viren und Parasiten.
- Nehmen Sie jährlich Vorsorge-Untersuchungen beim Tierarzt wahr – dieser erkennt Hundekrankheiten frühzeitig und kann schnell mit der Behandlung beginnen.
- Untersuchen Sie Ihren Vierbeiner regelmäßig selbst auf Zecken, Flöhe und Milben.
- Legen Sie Wert auf eine sorgfältige Zahnpflege bei Ihrem Hund: Schauen Sie Ihrem Vierbeiner ins Maul und putzen Sie seine Zähne, um Karies und Zahnstein vorzubeugen.
- Achten Sie darauf, Ihren Hund ausgewogen zu ernähren – gesundes Futter enthält alle Nährstoffe, die Ihr Haustier für den Tag braucht.
Mehr zu Hunde-Check-ups, -impfungen und -ernährung sowie Fell- und Zahnpflege lesen Sie in den folgenden Abschnitten dieses Ratgebers.
So wichtig ist die Grundimmunisierung für die Hundegesundheit
In Deutschland gibt es keine gesetzlich vorgeschriebenen Pflichtimpfungen für Hunde. Tierärzte empfehlen jedoch sogenannte Core-Komponenten. Das sind wichtige Impfungen, die den eigenen Vierbeiner schützen und die Ausbreitung von hochansteckenden Krankheiten verhindern. Deshalb sollten Sie Ihren Hund unbedingt gegen Staupe impfen lassen, genauso wie gegen Parvovirose, Leptospirose, Hepatitis (Hepatitis contagiosa canis, H.c.c.) und Tollwut. Weitere mögliche Impfungen für Ihren Hund sind die gegen Borreliose, Babesiose, Zwingerhusten und Leishmaniose.
Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserem Ratgeber „Hunde-Impfungen“.
Gut zu wissen: Die Hundekrankenversicherung von DA Direkt übernimmt die Impfkosten im Rahmen des jährlichen Gesundheitsbudgets.
Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit sie zu bekommen.
Robert LembkeGesundheits-Check für Ihren Hund beim Tierarzt
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt sind wichtig, um Krankheiten bei Ihrem Hund frühzeitig zu erkennen. Liegt eine Erkrankung vor, kann der Tierarzt Ihren Vierbeiner schnellstmöglich behandeln. Das erhöht die Heilungschancen erheblich. Deshalb sollten Sie einmal im Jahr mit Ihrem Hund zur Vorsorge in die Tierarztpraxis gehen.
Das passiert beim Check-up Ihres Hundes
Beim Vorsorge-Check untersucht der Tierarzt Ihre Fellnase eingehend. Dabei sind ihm folgende Aspekte wichtig, die Aufschluss über die Hundegesundheit geben:
- Er kontrolliert das Fell und die Haut Ihres Hundes.
- Er untersucht die Zähne und das Zahnfleisch des Tiers.
- Er sieht sich die Augen und Ohren genau an.
- Er tastet den Bauch und die Lymphknoten auf Veränderungen (z. B. Tumore) ab.
- Er hört Herz, Lunge und Atemwege ab.
- Er checkt den Puls und die Körpertemperatur.
- Er prüft das Gewicht Ihres Vierbeiners.
Bei älteren Hunden führt der Tierarzt im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung auch eine Urin- und Blutuntersuchung durch. Mit zunehmendem Alter haben manche Tiere Probleme mit den Nieren oder dem Herz, was der Veterinär nur anhand von Ultraschall- oder Röntgenaufnahmen erkennen kann.
Außerdem fragt Sie der Tierarzt im Rahmen des Check-ups,...
- ob sich Verhalten oder Wesen Ihres Vierbeiners in letzter Zeit verändert haben, z. B. ob er sich weniger bewegt und öfter ausruhen will als vorher.
- ob er normal frisst und trinkt.
- ob sein Kot und /oder Urin auffällig sind.
- wie der Impfstatus Ihres Hundes aussieht.
Gut zu wissen: Ein Vorsorge-Check Ihres Hundes beim Tierarzt kostet zwischen ca. 24 und 70 Euro (laut Gebührenordnung für Tierärzte, GOT). Für Blut-, Urin- und Röntgenuntersuchungen sowie für Impfungen fallen zusätzliche Kosten an. Die DA Direkt Hundekrankenversicherung übernimmt auch die Kosten für den Gesundheits-Check Ihres Hundes – diese sind im jährlichen Gesundheitsbudget abgedeckt.
Der beste Schutz gegen Zecken, Flöhe und Co.
Viele Parasiten sind in erster Linie lästig für Ihren Vierbeiner. Einige von ihnen übertragen aber auch ernstzunehmende Krankheiten. Zu den häufigsten Parasiten, die Hunde befallen können, zählen Zecken, Flöhe, Würmer und Milben. Achten Sie daher bei der Fellpflege Ihres Hundes, immer auch auf mögliche Tierchen, die sich vorzugsweise an dünn behaarten Hautstellen wie am Bauch, am Maul oder an den Ohren festsetzen.
- Flöhe: Wenn sich Ihr Vierbeiner ständig kratzt, hat er sich möglicherweise Flöhe eingefangen. Die Flohbisse lösen einen heftigen Juckreiz aus. Meistens stecken sich Hunde beim Kontakt mit befallenen Artgenossen oder anderen Tieren an. Bei starkem Befall erkennen Sie die Flöhe mit bloßem Auge. Auch gerötete Stellen auf der Haut – vor allem am Schwanzansatz, dem Bauch und den Innenseiten der Oberschenkel – können auf Flohbisse hindeuten. Um Flöhen beim Hund vorzubeugen oder die lästigen Tierchen loszuwerden, helfen Spot-on-Präparate, Ungezieferhalsbänder und -sprays sowie Tabletten. Da Flöhe Bandwürmer übertragen können, sollten Sie Ihren Hund nach einem Befall auch entwurmen lassen.
- Zecken: Die winzigen Spinnentiere lauern ihren Opfern in Gärten, Parks und Wäldern auf. Nähert sich ein potenzieller Wirt wie ein Hund, lassen sie sich auf ihn fallen und suchen sich ein warmes Versteck auf der Haut des Tiers. Dort saugen sie sich fest und ernähren sich von dessen Blut. Dabei können Zecken verschiedene Krankheiten übertragen, die gefährlich für Ihren Vierbeiner sind. Die häufigste Zeckenkrankheit ist die Borreliose beim Hund, die zu schweren Herz- und Nierenschäden führen kann. Eine weitere gefährliche Krankheit für Ihren Hund ist die Babesiose (auch als Hundemalaria bekannt), die von der Auwaldzecke übertragen wird. Deshalb sollte Ihnen die Zecken-Prophylaxe bei Ihrem Hund am Herzen liegen: Spezielle Spot-on-Mittel, Sprays und Halsbänder schützen Ihr Tier vor diesen Schädlingen. Gegen Borreliose und Babesiose können Sie Ihren Hund auch impfen lassen. Erkundigen Sie sich am besten bei Ihrem Tierarzt danach. Hat sich Ihr Vierbeiner eine Zecke eingefangen, entfernen Sie diese vorsichtig mit einer Zeckenzange oder -karte – beides gibt’s in der Drogerie oder im Zoofachhandel.
- Milben: Sie sind mit den Zecken verwandt und können Ihren Vierbeiner je nach Art an unterschiedlichen Körperstellen plagen. Ohrmilben setzen sich vor allem in den Gehörgängen eines Tiers fest und gehen mit starkem Juckreiz einher. Räude- oder Grabmilben leben von abgestorbenen Hautzellen – die Weibchen graben Tunnel in die Haut des Wirts. Haarbalgmilben zählen zu den normalen Bewohnern der Haut und leben in den Talgdrüsen des Hundes. Erst wenn sie sich stark vermehren, lösen sie eine Hautkrankheit aus, die mit kahlen Stellen im Fell einhergeht. Mit verschiedenen Salben, Shampoos, Spot-on-Präparaten und Tabletten werden Sie die Milben bei Ihrem Hund los.
- Würmer: Die unterschiedlichen Rund- oder Bandwürmer gelangen meist über den Kontakt mit Wurmeiern und Larven in der Umwelt in den Körper Ihres Vierbeiners. Dabei können sie zu gesundheitlichen Problemen wie Verdauungsstörungen und starkem Gewichtsverlust bis hin zum Tod führen. Sogenannte Herzwürmer etwa werden von bestimmten Stechmücken übertragen und lösen die Krankheit Dirofilria beim Hund aus. Nach einem Mückenstich wandern die Larven dieses Wurms durch die Blutbahn in Herz sowie Lunge und schädigen diese. Deshalb ist die regelmäßige Entwurmung beim Hund besonders wichtig. Je nach Alter, Aktivität und Ernährung Ihres Haustiers sollten Sie diese zwischen drei- und zwölfmal im Jahr wiederholen. Fragen Sie am besten Ihren Tierarzt, wie häufig Sie Ihren Vierbeiner entwurmen lassen sollten.
Hunde-Ernährung: besonders wichtig für die Gesundheit Ihres Vierbeiners
Das richtige Gewicht: entscheidend für die Hundegesundheit
Behalten Sie das Gewicht Ihres Hundes im Auge, denn es ist ein wichtiger Indikator für seine Gesundheit. Verschiedene Rassen wie Retriever oder Beagles neigen zu Übergewicht. Ein Hund, der zu dick ist, muss dringend abnehmen. Sonst bekommt er mit der Zeit Herz-Kreislauf-Probleme oder chronische Erkrankungen wie Diabetes. Erkundigen Sie sich am besten bei Ihrem Tierarzt, wie Sie das Übergewicht Ihres Hundes senken. Er gibt Ihnen Tipps, wie Sie ihn zu mehr Bewegung motivieren und wie Sie seine Ernährung umstellen, wenn Ihr Hund abnehmen soll.
Wichtig: Planen Sie genug Zeit für Bewegung und Auslauf für Ihren Hund ein. Zwei Spaziergänge und eine kurze Gassirunde pro Tag sollten für Ihren Vierbeiner auf jeden Fall drin sein. Wie lange diese dauern und wie Sie sie gestalten, hängt von der Rasse und den Ansprüchen Ihres Hundes ab.
Tendiert Ihr Vierbeiner eher zu Untergewicht, könnte er Schwierigkeiten mit der Nahrungsaufnahme haben. Dahinter stecken häufig Probleme wie Zahnschmerzen oder Entzündungen des Zahnfleischs. Lassen Sie deshalb auch die Zähne Ihres Hundes regelmäßig von Tierarzt checken.
Hund gesund ernähren – so geht's
Achten Sie bei Ihrem Vierbeiner auf eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Inhaltsstoffen. Gesundes Hundefutter enthält alle wichtigen Nährstoffe wie Proteine, Kohlenhydrate, Fette und Vitamine, die Ihr Liebling für den Tag braucht. Legen Sie bei Tiernahrung Wert auf natürliche Zutaten ohne künstliche Konservierungs-, Aroma- und Farbstoffe. Wichtig ist, dass Sie Hundefutter verwenden, das auf den Bedarf Ihres Vierbeiners abgestimmt ist und das er gut verträgt.
Für alte Hunde eignet sich zum Beispiel Futter, das wie Putenfleisch leicht verdaulich ist und viele Mineralstoffe für die Gelenke enthält. Bei einem Welpen sollten Sie auf spezielle Nahrung für junge Hunde zurückgreifen. Diese ist sehr vitaminreich und liefert mehr Energie als herkömmliches Trocken- oder Nassfutter. Wollen Sie die Ernährung Ihres Tiers umstellen, sprechen Sie am besten vorher mit Ihrem Tierarzt – zum Beispiel, wenn Sie das BARFen bei Ihrem Hund ausprobieren möchten (das ist die Fütterung mit rohem Fleisch und Knochen).
Weitere Infos zu Fütterungsmethoden für Hunde finden Sie in unserem Ratgeber „Hunde-Ernährung“.
Das verraten Fell und Zähne über den Gesundheitszustand Ihres Hundes
Ob Ihrem Vierbeiner etwas fehlt, teilt er Ihnen nur selten über Jaulen oder Winseln mit. Wenn Sie Ihren Hund zum Beispiel bei der Fellpflege genau beobachten, gibt es doch einige Hinweise, wie es ihm geht. Gesunde Tiere haben seidiges, weiches Fell. Hat ein Hund jedoch mattes, stumpfes Fell können gesundheitliche Probleme dahinter stecken. Achten Sie auch auf Schuppen und kahle Stellen sowie Veränderungen oder Rötungen auf der Haut. Der Hund kann zum Beispiel von Parasiten befallen sein, eine Futtermittelallergie oder einen Hauttumor haben. Gehen Sie am besten zu Ihrem Tierarzt, der die Ursache für die Veränderungen feststellt.
Kontrollieren Sie auch regelmäßig den Zustand der Hundezähne. Sind sie schön weiß und ist das Zahnfleisch rosa, ist alles in Ordnung. Ist das Gebiss dagegen gelb-bräunlich verfärbt oder das Zahnfleisch gerötet und geschwollen? Dann stecken wahrscheinlich Beläge bzw. Zahnstein oder sogar eine Zahnfleischentzündung dahinter. Unbehandelt kann letztere wie beim Menschen zu Parodontitis, einer Entzündung des Zahnhalteapparates, führen. Gehen Sie daher bei entsprechenden Anzeichen umgehend zu Ihrem Tierarzt, der Ihren Hund behandelt. Und für die Prophylaxe zu Hause gilt: Putzen Sie Ihrem Vierbeiner mindestens zwei bis dreimal pro Woche die Zähne. Lesen Sie dazu auch unseren Ratgeber „Zahnpflege beim Hund“.
Weitere Tipps zur Pflege für Hunde
Neben dem jährlichen Check-up Ihres Hundes beim Tierarzt sollten Sie Ihren Vierbeiner auch zuhause untersuchen und pflegen. Dabei sollten Sie auf folgende Punkte genau achten:
- Pfoten- und Krallenpflege – Schauen Sie sich die Krallen Ihres Haustiers regelmäßig an. Vor allem, wenn Sie von Spaziergängen in der Natur zurückkommen, untersuchen Sie Pfoten und Zwischenräume auf Fremdkörper wie Steinchen und Baumnadeln. Entfernen Sie diese vorsichtig. Ist die Haut an den Ballen trocken, sollten Sie die Hundepfoten eincremen. Denken Sie auch daran, die Krallen Ihres Hundes zu kürzen. Ansonsten können sie zu Schmerzen und sogar zu Gelenk- oder Haltungsschäden führen. Übrigens: Die Krallen sind zu lange, wenn Sie hören, dass diese auf einem harten Boden zuhause ein klickendes Geräusch machen.
- Ohrenpflege – Vor allem Hunde mit Schlappohren brauchen viel Pflege. Deren Lauscher sind schlechter durchlüftet und bieten Keimen sowie Pilzen ein gutes Klima, um sich darin zu vermehren. Die Ohren sollten innen rosa und sauber sein. Gerötete Ohren in Verbindung mit einem unangenehmen Geruch können auf eine Ohrenentzündung hindeuten. Ihr Vierbeiner hat dunkles Ohrenschmalz? Dann könnte er sich Milben eingefangen haben. Suchen Sie in beiden Fällen unbedingt einen Tierarzt auf. Wichtig: Reinigen Sie die Ohrmuscheln Ihres Vierbeiners am besten wöchentlich mit einem feuchten Baumwolltuch.
- Augenpflege – Reibt sich Ihr Hund häufig mit der Pfote am Kopf, könnten seine Augen gereizt sein. Bei einigen kleinen Hunderassen sind tränende Augen ein natürlicher Vorgang der Selbstreinigung. Bei anderen Rassen kann dies beispielsweise auf eine allergische Reaktion, einen Fremdkörper im Auge oder einen verstopften Tränenkanal hinweisen. Bei verklebten Augen wischen Sie mit einem feuchten, sauberen Baumwolltuch entlang des Auges von innen nach außen. Flachgesichtige Hunde wie Pekinesen, Malteser oder Französische Bulldoggen leiden häufig unter verstärktem Tränenfluss. Haben Sie so ein Haustier, fragen Sie Ihren Tierarzt nach einem passenden Mittel zur Augenpflege
Häufige Fragen und Antworten zum Thema „Hundegesundheit“
Was ist wichtig bei der Krankheitsprophylaxe bei Hunden?
Um die Gesundheit Ihres Hundes zu fördern und Krankheiten vorzubeugen, sind verschiedene Aspekte wichtig. Dazu zählen:
- gesunde Hunde-Ernährung
- ausreichend Auslauf und Beschäftigung
- Impfungen und regelmäßige Wurmkuren
- jährliche Check-ups Ihres Hundes beim Tierarzt
- konsequente Fell-, Krallen- und Zahnpflege
- sorgfältige Augen- und Ohrenpflege
Weitere Tipps rund um die Hundegesundheit lesen Sie oben im Ratgeber.
Gesundheits-Check bei Hunden: Wie oft muss mein Vierbeiner zum Tierarzt?
Es reicht aus, wenn Sie einmal im Jahr mit Ihrem gesunden, erwachsenen Hund zur Vorsorge-Untersuchung in die Tierarztpraxis gehen. Mit älteren und kranken Fellnasen sollten Sie öfter den Tierarzt aufsuchen.
Ab wann kann ich meinen Hund gegen Tollwut impfen lassen?
Einen Welpen können Sie ab dem Alter von 12 Wochen erstmals gegen Tollwut impfen lassen. Danach folgen zwei weitere Impfungen im Alter von 16 Wochen und im 15. Lebensmonat. Nach dieser Grundimmunisierung sind regelmäßige Auffrischimpfungen im Abstand von etwa zwei Jahren notwendig.
Wieviel Auslauf braucht ein Hund?
Das hängt von der Rasse, dem Alter und dem Temperament Ihres Vierbeines ab. Junge Hunde sind in der Regel aktiver als ältere und brauchen mehr Auslauf. Kleine, ruhige Vierbeiner dagegen sind schon mit wenigen, kurzen Spaziergängen zufrieden. Große, agile Tiere wollen sich auf ausgiebigen Streifzügen mit viel Abwechslung auspowern.
Marlis Reisenauer, 29.11.2024
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